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Titre: Medienwelt, Sprache und Sprachgebrauch im algerischen Fernsehen
Auteur(s): Amel, BOUARA
Mots-clés: Diese Benennung ist problematisch, es wird im Kapitel III festgestellt, ob es um „das Arabische“ oder „das Medienarabische“ handelt
Date de publication: 10-sep-2015
Editeur: Université d'Oran 2 Mohamed Ben Ahmed
Résumé: Dank der Digitalisierung kann man eine neue Etappe in den Annährungen zwischen Informatik, audiovisuellem Sektor und Nachrichtentechnik übersteigen. Wir leben im Zeitalter der audio-visuellen Kultur, deshalb erhält der Mensch 80٪ von seinen Informationen und Kenntnisse durch die audio-visuellen Medien. Folglich bekommt das Fernsehen den Löwenanteil, indem es den Zuschauer stark beeinflusst. Die Medienwelt braucht von Zeit zu Zeit eine neue Erforschung, Auswertung und Schätzung. Die bemerkenswerte Rolle der Medien in der Gesellschaft und der neue benutzte Sprechstil im Fernsehen haben uns motiviert, dieses Untersuchungsgebiet auszuwählen. Die zentrale Fragestellung, die uns in diesem Zusammenhang wichtig scheint, ist: Kann man die verwendete Fernsehsprache bzw. das Medienarabische als eine Fachsprache betrachten? Andere Nebenfragen scheinen uns besonders bedeutend: Welche Charakteristika weist das Medienarabische in den Fernsehsendungen auf? Wie lässt sich der jeweilige arabische Sprechstil der Moderatorinnen / Moderatoren beschreiben? Was kann Fernsehdiskurse linguistisch in unterschiedlichen Fernsehsendungen entfernen oder heranrücken? Gegenwärtig wird die Untersuchung um den gesellschaftlichen und kulturellen Stellenwert der Medien analysiert. Unsere Arbeit bezieht sich systematisch auf den Sprachgebrauch in den algerischen Medien bzw. im Fernsehen. Um die gestellte Frage nicht "trivial" zu beantworten, müssen wir mit den Hilfsmitteln der Redeanalyse diese Hypothesen erwähnen: Das verwendete Arabische im Fernsehen ist: 1. eine Ableitung des Hocharabisches, die die arabische Grundsprache mit fremder Terminologie vergiftet, 2. eine dritte Sprache bzw. ein modernes Arabische, 3. eine Fachsprache, denn eine neue Fachterminologie charakterisiert heute das Fernseharabische. In unserer Analyse konzentrieren wir auf das Arabische und die algerischen Fernsehkanal. Man sollte allerdings auch berücksichtigen, dass die akademischen Forschungen im Rahmen der Medienwelt manchmal nur „aus grauer Theorie“ bestehen. Je mehr die Medien ständig als Vehikel zur Vermittlung von Informationen bezeichnet sind, desto mehr entwickeln sie sich. Die Zahl der möglichen Aussprachevarianten ebenso wie die sprachlichen Fehler in Medienberichten steigt ständig an. Die Arbeit lässt sich in drei Kapitel gliedern: Das erste Kapitel bietet einen kurzen Überblick sowohl über die Medienlinguistik und kontrastive Medienlinguistik als auch über die Mediensprache bzw. das Medienarabische. Dann werden die Charakteristika des neuen modernen Arabischen eingeschlossen. Anschließend wird das zweite Kapitel dem Fernsehsprachgebrauch gewidmet. Die Konzeption der Fachsprache wird umfassend dargestellt und die Erforschung der Fernsehdiskurse als Fachdiskurse werden beschrieben bis hin zur Darstellung und Analyse einzelner Fallbeispiele. Ausgehend von den theoretischen Grundlagen werden im dritten Kapitel die Hypothesen für die folgende empirische Untersuchung auf ihre Richtigkeit geprüft. Die methodische Vorgehensweise bei der qualitativen Analyse der ausgewählten Fernsehprogramme und Operationalisierung der Fragestellung wird beschrieben. Es werden Sendungen qualitativ untersucht. Das Datenmaterial zu dieser Untersuchung stammt aus dem Forschungsprojekt „Was ist Medienarabische?“. In mehreren Schritten wird verdeutlicht, wie die Kategorienbildung zur Einordnung der analysierten Sendungen erfolgt. In der Endphase der vorliegenden Arbeit wird die ursprüngliche Fragestellung letztlich reduziert, dieser Schlussteil rundet die Arbeit ab und die wesentlichen Ergebnisse mit einem abschließenden Resümee werden zusammengefasst.
URI/URL: https://ds.univ-oran2.dz:8443/jspui/handle/123456789/81
Collection(s) :Magister Allemagne

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